Intimität und Kunst

Intimität und Kunst

Die LSBTI beziehungsweise queere BDSM-Szene ist eine Art Subkultur, ein Netzwerk von Menschen, die sich an oft aus der Szene heraus aufgebauten Veranstaltungsorten, bei Workshops, auf Playpartys (Partys, auf denen in dafür ausgelegten Spielbereichen BDSM in diesem Rahmen öffentlich gelebt werden kann) oder natürlich auch privat treffen.

Der Begriff „Spiel“ bezeichnet innerhalb der BDSM-Szene eine zeitlich begrenzte Interaktion (mit BDSM Praktiken welcher Art auch immer) zwischen zwei oder mehr Menschen. Oft findet vorher eine Verhandlung statt, über das, was alle Beteiligten wollen und ihre Grenzen und hinterher Aftercare, das heißt ein gemeinsames Herunterkommen und sich umeinander Kümmern nach dem Spiel.

Wie kann ein solches Spiel aussehen und wie können haut und Intimität in diesem Kontext gesehen werden?

 

 

 

 

Ein Nadelspiel, das im Rahmen des Filmprojekts entstand, zeigt die Schnittstelle zwischen Kunst und BDSM