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Zeitzeugen der Königsheide
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Wolfgang Volkmann – Projektbericht

Wolfgang Volkmann – Projektbericht

Das Interview

Herrn Wolfgang Volkmann haben wir erstmals am 01. Dezember 2016 getroffen während des Projektseminars „Der Vergangenheit auf der Spur – Biografische Skizzen von 10 Zeitzeugen des ehemals größten Kinderheimes der DDR mit der Erzähltechnik Multimedia Storytelling“ am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Ziel des Seminars unter der Leitung von Frau Alex Grimm und Frau Astrid Vogelpohl war es, eine Geschichte in unterschiedlichen Medienformen eines Zeitzeugen aus dem Kinderheim Makarenko in Berlin-Johannisthal zu erzählen.

 

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Nach die Vorstellung der sechs Gruppenthemen interessierte sich Herr Volkmann besonders für unser Thema Bildung und eine Zusammenarbeit wurde vereinbart. Nach dem ersten Kennenlernen hat Herr Volkmann aus seinem Leben im Kinderheim in der Königsheide und von seinem Bildungs- und Lebensweg erzählt. Am Ende des ersten Treffens wurden Telefonnummern und E-Mail-Adressen getauscht und es begann ein reger Austausch an Informationen, so hat er nach drei Tagen ein Protokoll über das erste Gespräch übermittelt. Herr Volkmann beantwortete die Fragen zu Einzelheiten im Kinderheim und im Studium sowie zu besonders unvergessliche Erinnerung in seinem Leben sehr geduldig. Nachdem wir genug Informationen zum Leben unseres Zeitzeugen hatten, erstellten wir einen Fragenkatalog für das Interview. Ein weiteres Treffen für ein kurzes Vorgespräch war leider nicht möglich, da Herr Volkmann in Rheinsberg/Brandenburg lebt und die räumliche Distanz zu groß war. Leider gab es auch Probleme in der Vorbereitung auf das Interview, da eine Teilnehmerin kurzfristig aus persönlichen Gründen das Projekt verlassen musste. So wurden die Gruppen der Thematik Freundschaft und Bildung zusammengelegt, was die Projektarbeit in keiner Weise beeinflusste.

Der Termin für das Interview wurde auf den 11. Januar 2017 datiert und fand im Institutsgebäude der Humboldt-Universität statt. Vorab wurde die Fragensammlung, die aus insgesamt 26 Fragen bestand, in vier Abschnitte – demographische Fragen, Leben im Heim, Bildung und Abschlussfragen – eingeteilt, um das Interview besser thematisch zu gliedern und Pausen zu ermöglichen. Die Fragen wurden Herrn Volkmann vorab übermittelt und er wurden gebeten Bilder aus seiner Heimzeit mitzubringen. Als räumliche Umgebung wurde das iLab, ein Labor für Studien in den Bereichen Information Experience und Usability Research, gewählt, da keine äußeren Einflüsse die Aufzeichnung des Gesprächs stören sollten. Das Interview begann nach einem kurzen Kennenlernen, da die meisten Teilnehmer Herrn Volkmann noch nicht persönlich mit ihm gesprochen hatten, und einer Instruktion unserer Arbeitsweise. Durch seine ruhige und unkomplizierte Art verlief das Gespräch ohne Probleme. Nach jedem Abschnitt wurde die Kameraposition gewechselt und Bilder aufgenommen. Nach dem Interview hat Herr Volkmann die vielen Fotos und Dokumente aus seinem Leben ausführlich erklärt und hat diese zur weiteren Verwendung für das Projekt freundlicherweise überlassen.

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